Brot in schlechten Zeiten

Shownotes

Die „Speisung der Fünftausend“ lässt sich auch als eine Gegengeschichte zum Bankett des Herodes lesen, an dem Johannes der Täufer ermordet wurde. Bei Herodes herrschte Überfluss, während draußen die Menschenmengen hungerten. Die Herrschenden, die sich gerne als „Hirten“ bezeichnen ließen, gaben ihnen weder Schutz noch Nahrung. In dieser Folge zeigen Luzia Sutter Rehmann und Ulrike Metternich: Dass die verstörte Menge nicht auseinanderläuft, sondern sich von Jesus ermutigen lässt, zusammenzuhalten und an ihrer Menschlichkeit festzuhalten, ist das eigentliche Wunder.

Shownotes:

Behandelte Bibelstelle: Markus 6,30-44

Luzia Sutter Rehmann, Wut im Bauch. Hunger im Neuen Testament, Gütersloh 2014, S. 395-410.

Marlene Crüsemann, Gott ist Beziehung, Beiträge zur biblischen Rede von Gott, (Hg.) Claudia Janssen und Luise Schottroff, Gütersloh 2014, S. 184-204.

Angela Standhartinger, „And All Ate and Were Filled“ (Mark 6.42 par.). The Feeding Narratives in the Context of Hellenistic-Roman Banquet Culture, in: Decisive Meals. Table Politics in Biblical Literature, Kathy Ehrensperger, Nathan MacDonald, Luzia Sutter Rehmann (eds.), London 2012, p. 62-82.

Neuer Kommentar

Dein Name oder Pseudonym (wird öffentlich angezeigt)
Mindestens 10 Zeichen
Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.